Diesen Monat habe ich wieder ein Jugendbuch gelesen- diesmal hatte ich Lust auf ein ganz klassisches Jugendbuch über Freundschaft. Ich hatte jetzt schon lange nach einem Buch gesucht, was nicht den typischen YA-Klischees entspricht und wo es um mehr als nur eine Liebesbeziehung geht. Bei diesem Buch bin ich fündig geworden. Drei ungewöhnliche Freunde In…
Kategorie: Rezensionen
[Rezension] Jack von Anthony McCarten
Dass Jack Kerouac mein Lieblingsautor ist, ist ja lange kein Geheimnis mehr. Also musste ich natürlich auch einen Blick auf Anthony McCartens neues Buch “Jack” werfen. Jack Kerouac und seine Biographin Das Buch ist eine fiktive Geschichte und handelt von einer jungen Studentin, Jan, welche die erste offizielle Biographie von Jack Kerouac schreiben möchte. Als…
Rezension: Die Gabe von Naomi Alderman
Die Gabe- schlechte Übersetzung des Titels. Das Buch “The Power” von Naomi Alderman hat 2017 den Baileys Women’s Prize for Fiction gewonnen. Damit kam dem Buch in der internationalen Presse viel Aufmerksamkeit zu Teil. Allerdings finde ich es schade, dass in den deutschen Medien nicht so viel berichtet wurde. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass…
Indiebookday: 3 Verlage und Bücher aus Österreich
Meine Lieben, heute ist Indiebookday! Anstatt euch ein spezielles Buch vorzustellen, möchte ich euch gerne meine drei liebsten unabhängigen Verlage aus Österreich vorstellen. Denn ich denke, da besonders die deutschen Verlage ihre Aufmerksamkeit bekommen, sollte nicht vergessen werden, dass auch Österreich oder die Schweiz einige interessante Verlage zu bieten haben. Ich habe mir dazu jeweils…
[Rezension] Fast Dumm von Ann Cotten
Für einen Road-Trip bin ich ja immer zu haben. Und seit der Lektüre von “On the Road” träume ich davon, dass Schreiben und das Reisen zu verbinden. Ann Cotten hält das auch so und schreibt in ihrem Buch “Fast dumm”, Essays von Unterwegs. Das Buch enthält ihre gesammelten Essays von ihren Erkundungen in Amerika nach…
[Rezension] Autolyse Wien- Karin Peschka
Was bleibt wenn die Welt, die wir kennen untergeht oder sich aus den Angeln hebt? Autolyse Wien geht der Frage nach, wie es wohl wäre, wenn eine riesige Katastrophe eine ganze Stadt in Schutt und Asche legt. Dabei ist es für das Buch vollkommen nebensächlich, was genau diesen Untergang verursacht hat. Viel mehr geht es…
[Rezension] Die Flügel meines schweren Herzens: Lyrik arabischer Dichterinnen vom 5. Jahrhundert bis heute
Die Flügel meines schweren Herzens* vom Herausgeber Khalid Al Maaly stand schon lange unter meiner Beobachtung. Ich hatte bereits die Erstauflage von 2008 entdeckt, die jedoch bereits vergriffen ist. Ich habe mich riesig gefreut, als ich gesehen habe, dass der Verlag Manesse das Buch neu auflegt. Und was für eine tolle Auflage es geworden ist!…
[Rezension] Reibungsverluste- Mascha Dabić
Die Flüchtlingskrise aus der Sicht einer Dolmetscherin Viele Bücher erscheinen derzeit, die das Thema Flucht behandeln. Mascha Dabićs neuer Roman “Reibungsverluste*” behandelt das Thema aus einer kaum behandelten Perspektive: die Sicht der Dolmetscherin. Es geht nicht primär um die Erfahrungen der Flüchtlinge sondern darum, wie jemand aus unserer Gesellschaft, diese Begegnungen erlebt. Als Dolmetscherin ist…
[Rezension] Wie Dramen entstehen- John von Düffel, Klaus Siblewski
Kennt ihr das Phänomen, dass ihr einem Thema immer und überall wiederbegegnet? Und es geradezu danach schreit, dass man sich damit beschäftigen soll? Mir ging es so mit dem Thema Theater, dass plötzlich überall aufgetaucht ist. Es fing damit an, dass ich viele dramatische Werke gelesen habe, aber auch sonst bin ich dem Thema überall…
[Rezension] Die Frauen von Algier - Assia Djebar
Für meine Frauen-Lese-Challenge habe ich mir dieses Mal ein Buch herausgesucht, was mit einem Nicht-Westlichen Hintergrund geschrieben wurde. Assia Djebar hat “Die Frauen von Algier: Erzählungen*” bereits 1980 geschrieben und stützt sich auf das Algerien der späten 50er bis 70er Jahre. Das Buch beruht auf ihren eigenen Beobachtungen und Erfahrungen. Einen Roman über algerische Frauen zu…